Buch-Tipp Juli
Buch_1
Sabine Ball – Janice Rogers
All you need is love
– Die wilden Jahre der Mutter Teresa von Dresden –
„Ich will die Menschen mit Gottes Augen sehen und sie mit seiner Liebe annehmen. Gott ist Liebe.“
– Sabine Ball
Sabine Ball gilt als "Mutter Teresa von Dresden", wo sie 1993 den Hilfsverein "Stoffwechsel" gründete, der sich bis heute zu einer Anlaufstelle für Tausende Kinder, Teenager und Jugendliche entwickelt hat. Ihr außergewöhnliches soziales Engagement entsprang einer innigen Liebe zu Gott, die Sabine Ball großzügig an die Menschen weitergab. Bis zuletzt ging sie in Schulen, setzte sich zu Jugendlichen auf die Straße oder empfing sie in ihrer Stube.
Doch wer war sie eigentlich, diese alte Dame, die bis zuletzt volles Engagement für die junge Generation zeigte? Woher kam sie, und was hat sie geprägt?
In den letzten Jahren vor ihrem Tod schrieb Sabine Ball gemeinsam mit ihrer Freundin Janice Rogers auf, wie sie als junge Weltentdeckerin in der Nachkriegszeit auszog, um eine tiefe Sehnsucht nach Liebe zu stillen. In "All you need is love" nimmt sie uns mit auf eine wilde Reise – von den Jachtclubs der Schönen und Reichen in Florida, über Partys in Prunkvillen, die sie als Millionärsgattin besuchte, per "Hippie trail" hinauf auf die mystischen Berge Nepals und tief hinein in die amerikanische Hippieszene der Sechzigerjahre. Erst als Sabine kurz vorm Aufgeben steht, beendet Gott ihre lange Suche nach Sinn: In Sabines Kommune ziehen "Jesus People" ein …
Das Buch hat ca. 250 Seiten, ist im Juni erschienen und kann zum Preis von € 20,00 erworben werden!
Buch_2
Alisa Childers
Ankern
– Eine Verteidigung der biblischen Fundamente in postmodernen Gewässern –
Dieses Buch ist ein starker Anker gegen gewisse Unterströme der postevangelikalen Theologie, die seit Jahren die apologetischen Fundamente der Kirche unterspülen. Dies führt mittlerweile zu einer ernsthaften Erosion des Glaubens. Alisa Childers beschreibt eindrücklich, was ihren eigenen Glauben ins Wanken gebracht hat, welche konstruktivistischen Denkfiguren hier toxisch und destabilisierend wirkten und wie sie durch den Zweifel hindurch einen gefestigten Jesus-Glauben zurückgewinnen konnte.
Sie liefert ein gut reflektiertes und gründlich recherchiertes Handwerkszeug für theologische Laien, um im Ozean wechselnder Strömungen und Meinungen einen guten Grund zu finden: Christus.
Das Buch ist inspirierend und informativ und füllt eine klaffende Lücke im evangelischen Argumentationsgefecht.
Das Buch führt eindrücklich vor Augen, in welchen tiefen Zwiespalt oder gar Abgrund solche uferlosen Skeptizismen mit ihren sirenenhaften Beschwichtigungsformeln fromme Seelen stürzen können. Childers Erfahrungen offenbaren zugleich den dringenden Bedarf an neuen theologischen Ansätzen, die nicht nur das Verbürgte verteidigen, sondern die biblische Botschaft mit frischen Augen und einer frischen Denke neu einsichtig machen.
„Dies könnte das einflussreichste Buch sein, das Sie in diesem Jahr lesen werden.“
– Lee Strobel
Das Buch hat 288 Seiten, ist im Mai erschienen und kostet € 20,00!