Christlicher Bücherverein e. V.
Seit März dieses Jahres stellen wir monatlich zwei Bücher vor. Hier werden diese unverändert archiviert!
Hinweis!
Wir bitten zu berücksichtigen, dass Preisangaben archivierter Bücher nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen könnten!
Die erste Buchempfehlung im März betrifft das Buch von Christian Herrmann und Rolf Hille:
Verantwortlich glauben – Ein Themenbuch zur christlichen Apologetik
Der folgende ›Link‹ führt direkt zur Detailseite des Buches der »Studiengemeinschaft Wort und Wissen«.
Das zweite Buch trägt den Titel:
Überleben nicht erwünscht
von Karin Bulland
Ein Zeitzeugenbericht einer Frau, die vom SED-Regime der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik – durch den Zwangsaufenthalt in einer Psychiatrie – zum Schweigen gebracht werden sollte, da sie dem Staat ›unbequem‹ wurde!
Wie durch ein Wunder entkam sie ihren Peinigern in der Psychiatrie und fand durch eine Vision zu Jesus Christus!
Das erste Buch trägt den Titel:
Ein bisschen Glauben gibt es nicht
– Wie Gott mein Leben umkrempelt –
von Daniel Böcking
Im Rahmen seiner redaktionellen Tätigkeit bei ›Bild.de‹ wurde Daniel Böcking häufig mit Naturkatastrophen unterschiedlichen Ausmaßes konfrontiert!
Bei seinen Berichterstattungen vor Ort beeindruckte ihn immer wieder die selbstlose und aufopferungsvolle Einstellung der Helfenden zu und bei ihrer Arbeit.
Er durfte sich davon überzeugen lassen, wie manche dieser Menschen ihre Kraft dazu offensichtlich aus dem Gebet schöpften!
Dann kam sein Zeitpunkt der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Glauben und er fand zu Jesus Christus.
Diese Umkehr beschreibt er rückblickend als »Sechser im Lotto«!
Mit seiner schnörkellosen und klaren Wortwahl möchte Daniel Böcking andere Menschen ermutigen, einen ähnlichen Gewinn aus der persönlichen Hinwendung zu Jesus Christus zu ziehen!
Unser zweites Buch trägt den Titel:
Die letzten Christen
– Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten –
von Andreas Knapp
Reise in den Irak
Andreas Knapp hat bei seiner Arbeit mit Flüchtlingen in Leipzig aramäische Christen kennengelernt. Einen von ihnen begleitete er zur Beerdigung seines Vaters in den Norden des Irak. In seinem Buch schildert er die Eindrücke von dieser Reise. Die Menschen, die er in Ankawa und Umgebung trifft, erzählen ihm von ihrem Leben vor der Flucht, vom Terror der Truppen des ›Islamischen Staates‹ und von Flucht und Vertreibung. Diese Geschichten sind schwer zu ertragen. Menschen werden Köpfe und Gliedmaßen abgeschnitten, Frauen und Kinder werden vergewaltigt, Leichen werden gesprengt – all das im Namen des Islam.
Knapp konnte auch mit Petros Mouche sprechen, dem Bischof von Karakosch (südl. von Mossul am Tigris gelegen). Wie Jacques Mourad fühlt auch er sich von seinen Glaubensgeschwistern im Westen im Stich gelassen.
„In den westlichen Ländern engagieren sich viele Menschen für den Schutz von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, sagt er […] aber alle Appelle, das Aussterben der ältesten christlichen Kultur, eines Volks und einer Sprache zu verhindern, hat die westliche Welt nicht interessiert.“
In seinen Bericht lässt Knapp immer wieder Informationen zur Geschichte der Christen in Syrien und im Irak einfließen und zu den verschiedenen Ursachen von Terror und Gewalt, die die Menschen zur Flucht treibt.
Hinweis:
Der obige Text ist Teil der Inhaltsbeschreibung des Buches auf folgender Website pfarrbriefservice.de und darf – bei Verweis auf die Quelle – von dort entnommen werden!
Wir stellen vor:
Ohne Ausweg
Roman von Kathrin Lange
Nach ›40 Stunden‹ und ›Gotteslüge‹ nun der 3. Fall für Sonderermittler Faris Iskander!
Um die Terroristen zu stoppen, muss er einer von ihnen werden!
Der muslimische Sonderermittler Faris Iskander ist zum »Undercover«-Agent geworden: Weil eine islamistische Organisation Giftgasanschläge auf Berlin plant, wird Faris ins Gefängnis eingeschleust. Denn dort sitzt Terroristen-Anführer al-Sadiq in Haft – wenn es Faris gelingt, sich als Islamist auszugeben und Sadiqs Vertrauen zu erringen, kann er dem LKA dringend benötigte Informationen beschaffen.
Doch während Faris hinter Gittern gezwungen ist, seine terroristischen Absichten glaubhaft unter Beweis zu stellen, jagt sein Team draußen verzweifelt Sadiqs Attentäter. Dann geschieht der erste Giftgasanschlag.
Und während in der Hauptstadt mehr und mehr Menschen sterben, entdeckt Faris, dass eine rechtsradikale Organisation ebenfalls ein Attentat plant. Das Unterfangen wird immer gefährlicher, zumal in seiner Einheit nicht alle mit offenen Karten spielen.
Ein auswegloser Kampf an zwei Fronten beginnt.
Eine Stadt in Angst und ein skrupelloser Gegner – Faris Iskanders härtester Fall.
Ein Thriller, der seine Bezeichnung verdient – spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Kathrin Lange schafft es, den Leser in die Spannung mit hineinzunehmen – wer zu lesen anfängt, will gar nicht wieder aufhören.
Der Roman ist im Januar im ›Blanvalet‹-Verlag erschienen und zum Preis von € 9,99 in der Buchhandlung ›Lesezeichen‹, Schötmar, Begastraße 10, erhältlich.
Text: Cornelia Wißmann
Die zweite Literaturempfehlung dieses Monats möchte uns in die Wissenschaft entführen, und zwar in den Bereich Archäologie:
Die Bibel ist ein Mythos – muss ich das glauben?
Fakten bewerten statt Gott begraben
Ein Buch von Thomas B. Tribelhorn
Mit dem leicht ›provokanten‹ Titel dieses Buches möchte der Autor seine Leserschaft für die diesbezüglich — und durch die Archäologie an vielen Stellen bestätigten – relevanten biblischen Aussagen erneut sensibilisieren und zeigen, „dass Behauptungen gegen die Glaubwürdigkeit der Bibel auf einer massiven Verdrehung der Beweislage beruhen.“
Über den Autor:
Thomas B. Tribelhorn trägt Doktortitel u. a. in Judaistik sowie jüdisch-christlichen Studien und ist Dozent am St. Petersburg Theological Seminary. Er leitete mehrere Studienreisen nach Israel, Ägypten und Jordanien.
Ergänzende Hinweise zu diesem Buch findet man auf der Website der »Studiengemeinschaft Wort und Wissen«.
Die Bibel – ein Mythos …?
Für Kinder und Jugendliche
Rechtzeitig vor den Sommerferien stellen wir euch den 2. Band aus der neuen Buchreihe Ben & Lasse von Harry Voß vor!
Das Buch hat den Titel:
Agenten ohne heiße Spur
Zum Inhalt
Ben ist der Meinung, er habe schon genug Sorgen – auch ohne seinen kleinen Bruder Lasse; denn dieser hat es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht, keine Gelegenheit verstreichen zu lassen, seinen großen Bruder vor anderen als Tolpatsch darzustellen.
Ben könnte eigentlich erleichtert sein, denn seine Schulklasse plant eine mehrtägige Klassenfahrt. Dadurch kann er wenigstens für eine kleine Weile dem ›nervigen‹ Lasse entrinnen!
Aber es kommt, wie es kommen musste: Es fehlt der Klasse eine zusätzliche Begleitperson.
Bens Mutter scheint diese Rolle perfekt zu besetzen – zumindest in Lasses Augen (… dann müssen sie mich ja wohl mitnehmen …?)!
Ein Lesespaß für Kinder ab 8-10 Jahren.
Zum Autor
Harry Voß ist 1969 geboren und seit 1995 als Kinderreferent hauptamtlich für den Bibellesebund e. V. tätig. Nach dem Megaseller Schlunz beginnt Harry Voß mit Ben & Lasse eine neue Buchreihe für Kinder ab 8 Jahre.
Empfehlung
Der Autor bezieht sich in diesem Buch auch auf Geschehnisse und Personen aus dem 1. Band ›Agenten mit zu großer Klappe‹. Wer den 1. Band bereits gelesen hat, ist also ganz klar im Vorteil!
Science-Fiction für Jugendliche
Mit dem 1. Band dieser 3-bändigen »Science-Fiction«-Zeitreise sind Jugendliche ab 14 Jahren angesprochen!
Das Buch von Susanne Wittpennig erschien im ›Fontis‹-Verlag (Basel) unter dem Titel:
Time Travel Girl: 1989
Zum Inhalt
Lisa, 16 Jahre alt, und ihr bester Freund Zac probieren sich im Jahr 1989 an der Konstruktion einer Zeitmaschine. Zac schafft es, Lisa damit um ein paar Tage in die Zukunft zu versetzen!
Als dieses Ereignis bekannt wird ruft es Neider auf den Plan, die unbedingt in den Besitz der Zeitmaschine kommen wollen!
Allen voran Mr. Ash, Physiklehrer, der alle nur denkbaren dubiosen Mittel einsetzt, um Lisa und Zac „auszuschalten“.
Natürlich versucht Lisa durch ihre Zeitreisen dem Zugriff dieser Neider zu entkommen. Sie erlebt haarsträubende Dinge; unter anderem die Begegnung mit ihrem älteren ›Ich‹ aus der Zukunft, und erfährt dadurch zukünftige Ereignisse, welche unter anderem mit der Erkenntnis verbunden sind, den Kontakt zu ihrem Jugendfreund Morgan (Momo) nicht abreißen zu lassen…
Über die Autorin
Susanne Wittpennig schrieb ihr erstes ›Büchlein‹ 1977 im Alter von 5 Jahren. Nach einer Drogisten-Ausbildung und mehreren anderen Tätigkeiten arbeitete sie als Grafikerin und Webdesignerin.
Nach ihrer überaus erfolgreichen Serie »Maya & Domenico«, welche zum Bestseller wurde und weit über die Grenzen ihres Landes hinaus großen Zuspruch fand, zog es sie nach Norwegen, um dort – in ihrem Traumland – an einer Filmakademie zu lernen. Während dieser Zeit reiften die seit ihrer Teenager-Zeit gehegten Phantasien und Ideen zu ihrer jetzigen Buch-Reihe!
Zusammenfassung
»Time Travel Girl: 1989« ist der erste Teil einer Zeitreise-Trilogie und handelt von den großen, wichtigen, Weichen-stellenden Entscheidungen, die man im Leben trifft – oder eben auch nicht…